
Freeletics
Freeletics: Alles, was du brauchst, ist dein eigener Körper!
Freeletics bezeichnet ein hochintensives Trainingsprogramm, für das keine Geräte benötigt sind. Nur das Körpergewicht des Trainierenden selbst reguliert den Übungswiderstand, welcher über die gesamte Dosierung des Reizes des Freeletics-Trainings entscheidet.
Das Konzept wurde speziell auf Ganzheitlichkeit angelegt, was bedeutet, dass nicht nur das Training eine große Rolle spielt, sondern auch die richtige Ernährung. Voraussetzungen sind hauptsächlich eine große Selbst- und Trainingsdisziplin, sowie eine dauerhafte Umstellung der eigenen Lebensgewohnheiten. Erfüllt man diese Voraussetzungen, so lassen sich durch Freeletics in sehr kurzer Zeit relativ große Erfolge erzielen.
Genau wie CrossFit, nur ohne Geräte
Der allgemeine Aufbau einer Freeletics-Trainingseinheit erinnert grundsätzlich an ein CrossFit-Workout. Der markante Unterschied besteht jedoch darin, dass beim CrossFit-Training häufig schweres Gerät, beispielsweise Kettlebells oder Langhanteln, verwendet werden, Freeletics verfolgt im Gegensatz dazu einen im wahrsten Sinne des Wortes “leichteren Ansatz”.
Als weitgehend ausgeklammert zählt die Komponente Bodybuilding, aufgrund des Verzichts von zusätzlichen Gewichten und isolierten Übungen. Dennoch umfasst Freeletics drei unterschiedliche Schwerpunkte: Ausdaueraufbau, Muskelaufbau sowie eine Mischform, das sogenannte “Strength- and Cardio-Coach”.
Freeletics ist ortsunabhängig durchführbar
Durch die Tatsache, dass keine speziellen, schweren Geräte benötigt werden, kann die Ausübung von Freeletics ausnahmslos an jedem Ort auf dieser Welt und zu jeder Zeit vollzogen werden. Trimm-dich-Pfade, Gerätschaften auf Spielplätzen oder auch Parkbänke werden bei Outdoor-Workouts als gut geeignetes Hilfsmittel eingesetzt. Eine Freeletics-Einheit dauert normalerweise zwischen 10 und 45 Minuten, in Abhängigkeit von Fitnessgrad und Trainingsziel.
Die Gründer der Seite www.freeletics.com werben damit, einen neuen Trend geschaffen zu haben. Auf dieser Webseite kann man, wie auch auf den meisten anderen zum Thema Freeletics, spezielle Trainings- sowie Ernährungspläne downloaden und sich sogar Videos mit detaillierten Übungsanleitungen ansehen. Gerade für Einsteiger ist es sehr sinnvoll und zielführend, einem Trainingsplan plus Video zu folgen. Smartphone-Apps bieten ebenfalls eine gute Hilfestellung.
Was den deutschsprachigen Raum betrifft, so hat sich insbesondere die Seite www.freeletics-erfahrung.de etabliert. Sie bietet eine sehr große, deutschsprachige Wissendatenbank, sowie spezielle Informationen, den Freeletics-Trend betreffend.
Zum Aufbau einer Freeletics-Trainingseinheit
Die einzelnen Schritte bzw. Workouts verfügen über eigene Namen, was eine weitere Parallele zu CrossFit darstellt. Obwohl sich die Namen der Freeletics-Übungen harmlos anhören, wie beispielsweise “Venus” oder “Aphrodite”, so verbergen sich hinter den Bezeichnungen sehr harte Übungen, die zumeist den ganzen Körper beanspruchen. Die Kombination aus Strecksprüngen und Liegestützen stellt einen Klassiker im Freeletics-Bereich dar. Basis-Übungen wie Liegestützen, Kniebeugen oder Klimmzüge bilden grundsätzlich den Kern einer jeden Freelethics-Übung.
Beim Training selbst werden zwei verschiedene Varianten unterschieden. Im Modus “Personal Best” liegt das Hauptaugenmerk darauf, das Programm des jeweiligen Trainingsplans möglichst schnell abzuschließen und seinen eigenen Geschwindigkeitsrekord zu brechen. Auf die Häufigkeit der einzelnen Wiederholungen wird beim Modus “Max” eingegangen.
Freeletics Modi: Max und Personal Best
In der ganzen Fitnessgemeinde erfreut sich der Modus “Personal Best” und dessen Workouts größerer Beliebtheit. Üblicherweise wird ein “Personal Best”-Workout in fünf einzelnen Runden durchgeführt, dabei nimmt die Zahl der Wiederholungen jede Runde ab. Dadurch wird die ermüdete Muskulatur Runde für Runde neu gefordert.
Des Weiteren ist der Trainierende im psychologischen Vorteil, nach der ersten Runde bereits das “Schlimmste” überstanden zu haben. Ausdauerparts, die zwischen den einzelnen Runden platziert werden, können als “Entspannungsmöglichkeit” fungieren. Wichtig ist es jedoch, diese “Pausen” so kurz als Möglich zu halten.